November 2022

Dienstag, 1. November 2022, 00:00 Uhr

Was für ein schöner Monat ist doch der November... Seit Jahren ist diese "11" in der Monatszählung der Beginn der heißen Phase. Wir würden eure Bestellungen packen und uns mit jedem Tag mehr auf das Bevorstehende freuen!

Doch was ist das für ein Jahr 2022? Gibt es konkrete Anzeichen, dass wieder ein Verbot droht? Nein! Seit ein paar Wochen könnte man sogar den Eindruck bekommen, dass Silvesterfeuerwerk dieses Jahr nun doch ENDLICH wieder stattfindet. Und doch sitzt man mit angezogener Handbremse am Steuer, man ist nur minimal auf einen Verkauf vorbereitet, man mietet keine Läden, man plant keine Flyerwerbung. Ist das der Bruch, den Politik und der kleinste Teil der Gesellschaft will? Wird das Thema auf diese Weise einkassiert?

Was steht denn auf der Habenseite? In Kürze haben wir einen wichtigen Verhandlungstermin mit unserem Versanddienstleister. Was werden wir tun? Wie positionieren wir uns ihm gegenüber bezüglich unserer eigenen Zukunftseinschätzung? Natürlich buchen wir wieder das volle Kontingent für die Versendung. Wir haben noch viele Einlagerungen aus dem Jahr 2020, die versendet werden müssen. Um den Rest des Versandvolumens auszufüllen, müssten wir aber noch zusätzliche Bestellung zum Jahrenende annehmen, also den Shop doch noch für einige Wochen für alle öffnen. Doch das nimmt die Unsicherheit nicht aus der Planung. Wir sind weiterhin stark gehemmt und trauen der Situation nicht über den Weg. Wie seht ihr das?

Was machen wir daraus?

Es bleibt bis auf Weiteres dabei, dass wir die Bestellannahme einschränken. Das wird viele von Euch sicherlich traurig stimmen, aber mindestens genauso viele Kunden haben sich längst um alternative Wege bemüht und bestellen bei uns fleißig zur Sofortauslieferung. Der Oktober lief auf diese Weise ähnlich gut, wie in den Jahren, wo die Bestellmöglichkeit für alle freigegeben war. Wir packen bereits seit vielen Wochen und arbeiten weiter an einem großen Rückstau.

Wie immer in der heißen Phase, sind wir täglich am Lager und weniger im Büro. Anfragen bitte bevorzugt per E-Mail stellen, diese werden zeitnah beantwortet. Für dringende Fragen könnt Ihr uns auf unserem Lagertelefon unter Tel. 01578-7022016 erreichen. Unsere beliebten Premium-Gratis-Artikel haben wir euch in diesem Jahr bereits seit Oktober vorgestellt. Dieses Angebot bleibt auch für November aufrecht erhalten.

Bestellschluss beachten.

Der regulär letzte Bestelltag für dieses Jahr ist wie immer der 30. November. Doch wir versuchen unseren Onlineshop, auch unter eingeschränkten Bedingungen, so lange wie möglich geöffnet zu halten. Das betrifft in Summe alle Bestellungen, auch jene mit F1, T1 und P1 Artikel.

Klasse-1-Ladenverkauf

Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Ladenverkauf für Klasse-1-Artikel. Dazu haben wir unser Ladengeschäft in Berlin-Weißensee, Berliner Allee 60 (13088 Berlin) geöffnet und sind hier vier Mal in der Woche für euch da und freuen uns auf euren Besuch. Seit Samstag den 29.10.2022 könnt Ihr immer Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14:30-18:30 Uhr sowie Samstag zwischen 10:00 und 14:00 Uhr vorbei schauen und käuflich Jugendfeuerwerk/T1 erwerben. Außerdem stehen wir für Beratungsgespräche und Fachsimpeleien gern zur Verfügung. Sonderverkaufstage 27. und 28.12. von 10:00-18:00 Uhr.

Wir behalten uns vor, aus aktuellem Anlaß auch weitere Filialen für Ganzjahresartikel zu eröffnen. Dazu an dieser Stelle, zu späterer Zeit mehr.

Verkäufer für Silverster gesucht

Wir wollen positiv bleiben, deshalb planen wir auch einen normalen Silvesterverkauf. Dazu können wir eure Hilfe brauchen! Wer uns beim Ladenverkauf in der Zeit vom 29.12.-31.12. helfen möchte, kann uns ab sofort unter der Nummer 01578-7022016 erreichen. Die Details zum Ladenverkauf besprechen wir dann am besten persönlich bei einem Treffen.


84 Kommentare zu November 2022

  1. Gilbert

    »Wenn es dieses Jahr nicht zu einem Verkaufsverbot kommt
    (ich will's noch nicht so recht glauben, um nicht in Depressionen zu versinken, falls sie es doch durchziehen - es gibt nach den Impfungen ja mittlerweile mehr Corona-Fälle und eine höhere Intensivbettenauslastung als 20 und 21),
    so seid euch bewusst, dass es

    zum großen Teil, wenn nicht allein

    auf die gelebte Opposition, den Widerstand, der sich Silvester 2020 und noch mehr 2021 in Form reichlichen Silvesterfeuerwerks gezeigt hat, zurückzuführen ist.
    Das Verkaufsverbot hat nicht gewirkt; die Straße, die Grundstücke, Balkone usw. haben abgestimmt.

    Gerade 2021 war in meiner Gegend nicht weniger los als 2019. Allen, die noch "Reste hatten", die Kaufmöglichkeiten bei der Vitrine, im Ausland, bei anderen genutzt haben oder sich organisiert und nicht resigniert haben, danke ich schon mal.«

  2. Yodameister
    Yodameister

    »Dieses Jahr soll es kein Böllerverbot an Silvester geben.
    Eine Forderung der Deutschen Umwelthilfe wies das Bundesinnenministerium zurück.
    Das Bundesinnenministerium hat die Forderung der Deutschen Umwelthilfe nach einem generellen Böllerverbot an Silvester zurückgewiesen. Eine Sprecherin sagte am Mittwoch auf Nachfrage, ein entsprechendes Verbot sei zum Jahreswechsel 2020/2021 und 2021/2022 jeweils von Bund und Ländern aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen worden. "Ob erneut eine Situation entstehen wird, die einen vergleichbaren Beschluss erforderlich macht, ist derzeit nicht absehbar", fügte sie hinzu.«

  3. Pyrobär
    Pyrobär
    registriert

    »Ich denke mittlerweile für dieses Silvester sieht es ganz gut aus. Aber die Verbotspolitik ist definitiv auf dem Vormarsch, ich kann mir nicht vorstellen, das Feuerwerk in einem Deutschland Bestand hat, in dem Kamine, Ölheizungen und Verbrennungsmotoren verboten sind…«

  4. Daniel
    Daniel

    »So wie ich das verstanden habe, hat Nancy Faeser gestern einem Verbot eine Abfuhr erteilt. Also alles safe?! 🤣«

  5. Silberregen
    Silberregen
    registriert

    »Genau Gilbert du hast es auf den Punkt gebracht.
    Zitat:
    Wiederholt sei, dass Demokratie eben keine Dikatatur der Mehrheit ist und die Mehrheit der Minderheit zumindest verfassungstheoretisch nicht beliebig verbieten kann, was ihr nicht gefällt.

    Wenn von Hundert 100% Wahlberechtigte nur 60% zur Wahl gehen und eine Partei 30% Stimmen bekommt kann man sich nicht hinstellen und sagen die Mehrheit der Bürger haben uns oder mich gewählt wie es schon mal bei einer Berliner Wahl passiert ist .
    Ich dachte äh kann er nicht Rechnen.
    Und dann alles durchzusetzen was Ihm recht ist oder seiner Partei. Was dabei raus-gekommen ist haben wir ja gesehen.

    Demokratie ist anders lebende Rechte und Freiheit zu geben sowie anders zu denken was leider heute nicht mehr ist.
    Eine Minderheit versucht ihre Interessen durchzusetzen und wer anders denkt zu diskreditieren oder Öffentlich bloß zu stellen, Ich bin der Meinung das ist auch Diktatur und Zensur.

    Hoch lebe das Feuerwerk und die Freiheit selbst zu zündeln.

    Gruß Sven«

  6. Gilbert

    »Was der Kommentator mit dem Namen "Blood Rocket" geschrieben hat, ist eins meiner Hauptargumente in Diskussionen mit Feuerwerksgegnern:
    "Warten Sie nur ab, man wird auch noch verbieten, was IHNEN Spaß macht".

    Die Tendenzen gehen in diese Richtung; die gesellschaftliche Stimmung ist breit, wenn auch nicht unterschiedslos, von starrsinniger Intoleranz geprägt; jeder will jedem etwas anderes verbieten.
    Argumente finden sich allemal, ggf. werden sie konstruiert, zur Not erlogen (Feinstaub, Corona-Intensivbettenauslastung, CO2, Gifte, Tiere, alles IN ZUSAMMENHANG mit Silvesterfeuerwerk betrachtet).

    Wiederholt sei, dass Demokratie eben keine Dikatatur der Mehrheit ist und die Mehrheit der Minderheit zumindest verfassungstheoretisch nicht beliebig verbieten kann, was ihr nicht gefällt.
    Verbote bedürfen einer gesellschaftlichen Verhältnismäßigkeit und Dringlichkeit. Letztere wäre angesichts der Verletztenzahlen eher für Fußball gegeben als für Silvesterfeuerwerk. Ein Fußballverbot aber würde niemand fordern, das "Silvesterverbot" daher nicht verhältnismäßig.
    Wäre alles gerade erbrachten Mehrheiten überlassen, könnten Mitbewohner ihres Mietshauses Ihnen ja auch Damenbesuch nach 22 Uhr verbieten, das Kohlsuppekochen wegen des Geruchs usw.

    Leider sind solche Überlegungen theorettisch und müssten ggf. verfassungsrechtlich durchgesetzt werden. Dafür sind wir wohl zu unbedeutend.

    Das Stillschweigen oder "appeasement", das jahrzehntelange vorbeugende Gehorsam gegen Feuerwerkverbots- und -einschränkungsbestrebungen ist für die Entwicklung der letzten beiden Jahre mitverantwortlich. Die "Verbände" generieren sich noch immer zurückhaltend und registrieren nicht, dass es z.B. bei gesetzgeberischen Glanzleistungen wie dem Verbot einst "unter 16" freier Schwärmer eben nicht um Gefahrenverminderung geht, sondern um Misstrauen gegen Volkes mangelnde Angst und sicheren Umgang mit ihnen und um die Sehnsucht der Spießer, jeden Tag gleich erleben zu wollen.
    "Was erlauben Staat und Regierung, zu dulden, dass ich einen China-Böller vom Balkon werfe? Was erlauben Gemeinde, dass es auf seiner Wiese bunt blüht, statt dass der Rasen zweiwöchentlich gemäht wird?"

    Öfter habe ich schon vorgeschlagen, Demos gegen ein Feuerwerksverbot zu veranstalten, und sei es zunächst als "Liniendemo" (Gänsemarsch mit Abstand, von ca. zehn Personen usw.). Das Anmelden wäre kein Problem, nur Transparente, Schilder, herzustellen weiß ich nicht. Die Losungen ("Silvesterfeuerwerk ist Kultur", "Freiheit ist, tun zu dürfen, was anderen nicht gefällt" usw.) und ein zu verteilendes Flugblatt, DinA 5, mit kurzer, plakativer Textgestaltung, hätte ich in einer Stunde fertig.
    So etwas bringt etwas, weil es Stimmung schafft und eine der wenigen Möglichkeiten ist, unseren Argumenten Gehör über unsere "Blase" hinaus zu verschaffen.«

  7. Pyrobär
    Pyrobär
    registriert

    »Die DUH spiegelt exakt die Gesellschaft wieder. Was man selbst nicht macht oder mag, das ist schlecht, sinnlos und gehört verboten. Und was man selbst gern macht, soll möglichst wenigen Anderen möglich sein.
    Wie oft höre ich auch von Pyros den Ruf nach Verboten für Alkohol, Zigaretten oder was auch immer. Die Gesellschaft befindet sich in einer Verbotsspirale, auf Verbote wird mit noch mehr Verboten reagiert…«

  8. Pat1
    Pat1
    registriert

    »Hi jedes Jahr das gleiche um die Jahreszeit November......kommt verbot von Feuerwerk und alle springen drauf an und reagieren drauf mit ihrer Meinung.........alles scheiße.........hört und glaubt doch nicht alles was ne Zeitung verfasst und druckt.....es wird so kommen wie voriges jahr wer was hat der feiert Silvester.........aber das beste wäre wenn sie uns dieses jahr mal was gutes für uns kommt und man endlich wieder spass hat nach dem ollen corona. Mfg«

  9. zisch!wumm!peng!
    zisch!wumm!peng!
    registriert

    »In Kurzfassung: Die "DUH" ist die Stradivari unter den Arschgeigen.«

  10. zisch!wumm!peng!
    zisch!wumm!peng!
    registriert

    »So sieht es aus! Die "DUH" ist winzig und nichts weiter als ein widerlicher Abmahnverein, der einfach nur Geld verdienen will und der Umwelt nicht hilft. Man kann die "DUH" mit einem Glühwürmchen vergleichen, das Flutlicht spielen und sich mit seinem vom tatsächlichen Geschäft losgelösten Namen tarnt und bei den Leutern einschleimen will. Leider fallen die meisten Medien darauf herein. Allerdings frage ich mich, wo die Branche und der bvpk, der immerhin tatsächliche Mitglieder hat, bleiben. Sie sind nicht präsent. Und im nerdigen Hoodie aus einem dunklen Raum mit einer total scheiße plazierten Minikamera erreicht man auch niemanden.

    Aber schöne Nachrichten hier! Zuständig ist alleine das Bundesinnenministerium. Mit willkürlichen Entscheidungen von Gemeinden und Städten wird es also nichts, da es Bundesrecht ist. Sollte das Bundesumweltministerium tatächlich der Auffassung sein, daß Hinz und Kunz lokal über Bundesrecht entscheiden könnten, dann belegt es damit nur seine grenzenlose Unfähigkeit und Weltfremdheit. Oder, Steffi?«

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